2018
Januar:
Trailrennen/ Laufen: 86k mit 690HM
Schwimmen: 13k
Ab dem 16. Januar ging für den Rest des Monats nichts mehr. Ein grippaler Infekt plus eine Achillessehnenreizung. Letztere hat sich im letzten halben Jahr recht still und heimlich eingeschlichen. Eine deutliche Belastungsreduktion im November und Dezember 2017 plus in Eigenregie durchgeführte manuelle Therapie in Form von Dehnen und Mobilitätsübungen vom Zeh bis zur Körpermitte hielt zwar eine Verschlechterung auf, brachte aber keine Besserung. Da kam der grippale Infekt gerade richtig. Jetzt, Anfang Februar, sind die Symptome deutlich abgeklungen – aber noch nicht weg. Deshalb wird es einen Besuch bei einem Orthopäden kommende Woche geben. Der K65 beim IATF Ende April ist für mich gestorben. Ich hoffe, das ich vielleicht den K42 oder wenigstens den K25 laufen kann.
Februar:
Trailrennen/ Laufen: 16k mit 100HM
Walking: 30k
Schwimmen: 37k
Lediglich kurze Testläufe um den Fortschritt der Genesung der Achillodynie zu checken, waren drin – nicht wirklich prickelnd. Walken geht gut, aber nur vernünftig dosiert, nicht zu weit und vor allem nicht zu oft. Regelmäßiges im Wasser rumhüpfen/ laufen nach dem Schwimmen tut sehr gut. Der Termin beim Sportothopäde war gelinde gesagt für die Katz´. Mir fehlt so sehr die Bewegung an der frischen Luft in der Dosis, wie ich sie eigentlich brauche. Ob ich beim IATF starten kann, ist immer noch ungewiß. Bis Mitte April habe ich Zeit, mich zu entscheiden. Entweder K25 oder Startplatz auf 2019 verschieben.
Fazit: Selbsthilfe ist immer noch der beste Weg.
Positiv: meine innere Emotion hat sich geändert. Ich bin endlich in der Phase „Akzeptanz“ angekommen. Was mir mental schon lange bewußt war, hat sich auch emotional gefestigt. Zuversicht und Hoffnung. Es gibt nun mehr bessere wie schlechte Tage.
März:
Trailrennen/ Laufen: 14k
Walking/ Wandern: 46k mit 650HM
Schwimmen: 39k
Wenige Male in der Slow-Jogging-Technik um den Block. Das suptile an einer Achillodynie ist, das an einem Tag ein Belastungsreiz zu einer deutlichen Besserung führt, derselbe Reiz jedoch zwei Tage später in einem Desaster enden kann. Entscheidend ist nicht nur der Schmerz während der Aktivität, sondern hauptsächlich am Tag danach. Ich weiß also nie, was gut tut oder nur vermeintlich gut tut. Daher hatte ich in der letzten Woche des Monats beschlossen, dass ausser wenigen und nicht länger als 1 1/2 Stunden andauernden Spaziergänge nichts mehr gemacht wird, was auf zwei Beinen passiert (Alltagsaktivitäten ausgeklammert). Dafür täglich mindestens eine halbe bis ganze Stunde Mobility in jeglich erdenkbaren Formen.
Radfahren funktioniert nur schmerzfrei auf der Ebene und locker. Berge mag auch da meine Achillessehne nicht.
Das Schwimmen läuft mittlerweile sehr gut und ich freue mich auf das Freibad. Aber länger als 3000m bekomme ich nicht hin – das ist keine körperliche Barriere, sondern eine mentale. Länger wird mir schlichtweg zu langweilig.
Den Startplatz beim IATF habe ich nun auf das kommende Jahr dank Flexoption verschoben. Aber mein Wille ist ungebrochen. Er wächst stetig.
Meine Mantras: Ich kann diese Verletzung überwinden und ich werde diese Verletzung überwinden.
Ich kann Ultras laufen und ich werde wieder Ultras laufen.
Und wenn es so weitergeht, kann ich mich bald als autodidaktische Physiotherapeuthin, spezialisiert auf Achillodynie, selbstständig machen 🙂
April:
Mai:
Juni:
Juli:
August:
September:
Oktober:
November:
2017
Trailrennen/ Laufen: 3056k mit 49163HM
Schwimmen: 193k
Nicht erfasst sind die Radkilometer meines Alltags: täglich 9k Weg von/ zur Arbeit plus zum Einkaufen fahren, ins Schwimmbad usw usw usw…. da kommen dann auch an die 1800k im Jahr zusammen.
Gipfel: Pico de la Zarza
2016
Trailrennen/Laufen: 3392k mit 76488HM
Schwimmen: 156k
Nicht erfasst sind die Radkilometer meines Alltags: täglich 9k Weg von/ zur Arbeit plus zum Einkaufen fahren, ins Schwimmbad usw usw usw…. da kommen dann auch an die 1800k im Jahr zusammen.
Wettkämpfe:
Hohenneuffen Berglauf
Zugspitz Ultratrail (Supertrail XL)
Zugspitz Trailrun Challenge – Marathon
2015
Trailrennen/Laufen: 2744k mit 61006 HM
Schwimmen: 179k
Nicht erfasst sind die Radkilometer meines Alltags: täglich 9k Weg von/ zur Arbeit plus zum Einkaufen fahren, ins Schwimmbad usw usw usw…. da kommen dann auch an die 1800k im Jahr zusammen.
Wettkämpfe:
Zugspitz Ultratrail (Supertrail XL)
Hardman, Mannschafts-Langdistanz-Triahlon
Gipfel: Vorderer Latschenkopf, Benediktenwand (Münchner Hausberge), Brünstelkreuz, Krottenkopf (Werdenfelser Land), Christlumkopf, Gschöllkopf (Achensee).
2014
Trailrennen/Laufen: 3044k u 80.708HM
Schwimmen: 300k
Dauer Gesamt: 560:23h
Nicht erfasst sind die Radkilometer meines Alltags: täglich 8k Weg von/ zur Arbeit plus zum Einkaufen fahren, ins Schwimmbad usw usw usw…. da kommen dann auch an die 1800k im Jahr zusammen.
Wettkämpfe:
Zugspitz Trailrun Challenge – Halbmarathon
Desweiteren bin ich auf 16 Gipfel gestanden, so viel in einem Jahr wie noch nie:
Gindelalmschneid, Baumgartenschneid, Jägerkamp (Münchner Hausberge), Brentenjoch, Vilser Kegl, Zwerchenberg, Rossberg, Schochenspitze (Allgäuer Alpen), Brunnenkopf (Ammergauer Alpen), Kramerspitze, Daniel, Ups, Grüner Ups (Zugspitzland), Gehrenspitze, Fellhorn und Grünhorn (Kleinwalsertal).