Im schwäbischen Grand Canyon

Endlich war wieder die Zeit gekommen, um weitere Touren im Naturpark Obere Donau zu checken. Unsere Base befand sich wieder in Beuron. Beuron selbst hat ausser dem Kloster, einer sehr heimeligen Pension und Ruhe nichts zu bieten. Es gibt eine Einkaufsmöglichkeit (Der Klosterladen) und zwei Cafés, die längstens bis 19.00 Uhr am Abend geöffnet haben. Darauf sollte man eingestellt sein. In Fridingen, welches knapp 10 Autokilometer entfernt liegt, kann man den Bedürfnissen des täglichen Lebens jedoch ausreichend nachkommen. (mehr …)

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Chronik am Hohenneuffen

Wie Einigen ja bereits bekannt ist, fröhne ich meiner Trailrennerei oft am Hohenneuffen. Dieser Beitrag soll eine Chronik über meine Trailruns dort werden – fortlaufend jeweils mit einem Bild und einem kleinen Text dazu und ob ich vormittags oder nachmittags unterwegs war. Besonders fasziniert mich ja immer die Stimmung die dort oben herrscht, sie ist nie gleich. In den letzten 3 Jahren, seit ich mich dort regelmäßig austobe, dürften mittlerweile über 100 „Burgerstürmungen“ zusammen gekommen sein. Und jedesmal war es anders oben. Aber das kennt man ja, ich denke das ist auch für viele Trailrunner einer von vielen Gründen, warum sie ihren Sport so lieben und ihn zelebrieren, nicht als Training ansehen, sondern als Teil ihres Lebens. Kein Tag ist gleich wie der andere – egal ob es sich um die Hausrunde handelt, bei der man jede Wurzel und jedes Steinchen kennt oder Strecken, die man mehr oder weniger regelmäßig läuft – wer die Sinne und die Aufmerksamkeit offen hält, entdeckt immer was Neues!
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Kleine Flucht mit großer Wirkung – unterwegs im Naturpark Obere Donau

 

Vergangenes Wochenende befanden sich Katja und ich auf der Flucht. Wir waren genötigt, aus unseren eigenen vier Wänden zu fliehen. In Nürtingen wurde das zweijährlich stattfindende Neckarfest gefeiert. Und da sich unser Heim inmitten des Festgeländes befindet, hatte ich bereits vor vier Jahren bei der Premiere des „neu erfundenen“ Stadtfestes beschlossen, an diesen Wochenenden auf gar keinen Fall mehr zu Hause zu sein. Man darf mir/uns Sensibilität bzw Mimöschentum gerne unterstellen. Aber wenn ich in meinen eigenen vier Wänden auf Grund der Geräuschkulisse mein eigenes Wort über Stunden und weit in die Nacht hinein nicht mehr verstehen kann, mich der gegebenen Lärmbelastung in der Wohnung in keinster Weise (nein, selbst der beste Gehörschutz versagt in diesem Fall) entziehen kann, dann hilft nur eine Maßnahme: Köfferchen packen und verreisen. Und genau das taten wir. Gefunden haben wir (nicht nur) eine Trailrunningdestiantion (dazu später mehr), welche wir gerne mit dem Prädikat „Deluxe“ auszeichnen wollen: das obere Donautal, gelegen im Naturpark Obere Donau und als Donaubergland bezeichnet. (mehr …)

Traditionsrunde am Karfreitag

Darf man denn schon von Tradition sprechen, wenn sich ein Ereignis nur einmal Mal am selben Tag im Jahr wiederholt? Ehrlich gesagt: es ist mir egal, ob erlaubt oder nicht – ich tue es einfach. Denn ich habe beschlossen, das es in meinem Trailrennerei-Dasein eine neue Tradition gibt: ein Trailrun auf Urach´s Höhen am Karfreitag. Und ich habe beschlossen, das auch dieser Beitrag (wie die Chronik am Hohenneuffen) ein fortwährender Beitrag wird, der dann aber nur einmal jährlich Zuwachs bekommt. Ich persönlich finde es sehr interessant, in meinen Trailrun-Annalen immer wieder zu lesen um bestimmte Orte mit ihren völlig unterschiedlichen Stimmungen mir wieder in Erinnerung zu rufen. Mit ein ganz wichtiger Grund für mich, einen Blog zu haben 😉 (mehr …)