Stille – viel Stille, ein bisschen Wind. Wälder an der Südküste, Buschland an der Nord- und Ostküste, von Fels geprägte Kargheit im Westen. Unzählige türkisblaue Sandbuchten, welche nur zu Fuß erreichbar sind. Steinmauern mit einer geschätzten Gesamtlänge von 11.000 km, obwohl die Insel gerade mal max. 20km in der Breite und max. 50km in der Länge mißt. Kein dominantes Gebirge, aber so richtig flach ist es auch nirgends wirklich. Der höchste Berg der Insel, der Monte Torro, schlägt mit 362m zu Buche. Da Menorca, die kleine Schwester Mallorcas, lange vergessen und links liegen gelassen blieb, hat sie die oft fragwürdige touristische Entwicklung ihrer großen Schwester verschlafen. Ursprünglichkeit und Naturbelassenheit prägen daher die Insel deutlich und machen sie mit dem 2011 eröffneten Fernwanderweg GR223, der Cami des Cavalls (der „Pferdeweg“), zu einer Perle für Trailrunner. (mehr …)
