7th edition MIUT – der T40

Eine Woche ist bereits vergangen und eigentlich viel zu schnell war der T40 letzten Samstag Geschichte. Das war wirklich der (bisher) schönste Lauf innerhalb einer Veranstaltung, an der ich teilnahm. Und es war der a…kälteste Start bisher in meiner Trailrunhistorie. Die Streckenabschnitte, welche vom Veranstalter hier als „technical“ bezeichnet werden, verlangen einem alles Können ab. Ja, der T40 ist nichts für Anfänger oder Einsteiger beim Trailrunning. Erfahrung sollte man mitbringen. Wenn man diese jedoch im Gepäck hat, dann steht einem ein traumhafter, abwechslungsreicher, fordernder, erlebnisreicher und sehr spaßiger Trailrun bevor. Zu allererst möchte ich mich bei Robert bedanken, der uns bereits seit drei Jahren den T40 schmackhaft gemacht hat. Er war auch so nett und hat und uns zwei Tage vor dem Wettkampf bei einer schönen Wanderung die letzten 7 km der diesjährigen Strecke gezeigt und dazu noch den Schlussabschnitt vom vorletzten Jahr, denn der hatte sich geändert bzw. wurde für dieses Jahr entschärft. Etwas an positiven Höhenmetern und satte negative 450HM standen daher weniger auf der Uhr. Lt meiner Ambit waren es 39,3 km mit +954 HM und -2632 HM. Unmengen an Pizzas haben wir gemeinsam verdrückt und etliche Bierchen (mit und ohne) sind unsere Kehlen hinab geflossen, wir haben viele nette und sehr freundliche Trailrunner kennenlernen dürfen, von denen wir hoffen das wir sie bei einem anderen Event auch wieder treffen. Es waren Tage, die wir nie vergessen werden. Lieber Robert, see you spätestens in Grainau 😉

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Start – VP Poiso

Bereits am Mittwoch konnten wir unsere Startunterlagen holen. Unser Hotel lag keine 5 Minuten vom Zieleinlauf und dem Raceoffice entfernt. Sogar von unserem Zimmerfenster aus hatten wir einen guten Blick auf das Geschehen. Dieser Umstand sollte noch für reichlich Gänsehaut sorgen…

Dieses Mal war ich in den Tagen vor dem Wettkampf überhaupt nicht aufgeregt – im Gegenteil, ich war die Ruhe selbst. Der Kategorie „Höher, schneller, weiter als jemals zuvor“ war der T40 ja auch nicht zuzuordnen. Auf die leichte Schulter nahm ich ihn aber nicht, ich hatte ordentlich Respekt vor dem T40 da ich wußte, das hier andere Herausforderungen auf uns warten würden. Der 115k – das MIUT Original – gilt nicht umsonst als einer der schwierigsten in Europa. 12h Zeitlimit hat man für den T40, das liest sich schon recht ordentlich – aber wenn ich zum Beispiel den RAG Hartfüssler Trail 58k (welcher bereits in drei Wochen auf uns wartet) mit 9h Zeitlimit zum Vergleich ziehe, kann man daraus Rückschlüsse auf den technischen Anspruch des Geländes und der Wegbeschaffenheiten ziehen.

Am Vorabend hatten wir bereits unserer ganzes Equipment für den Samstag, den Raceday, hergerichtet, damit wir morgens nur noch die Trinkblase füllen und den Rucksack packen mussten.

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Um 08.00 Uhr war Treffpunkt für den Bustransfer zum Start am Pico de Aeeiro (1819m) und um 09.00 Uhr waren wir bereits dort oben. Als die Tür des Busses aufging, dachte ich, mich trifft der Schlag. Uns war schon bewußt, das es dort oben deutlich kühler sein würde als in Machico, aber das es so arschkalt und windig dort oben sein würde, wollte ich wohl nicht wahrhaben. Eine ganze Stunde mussten wir irgendwie dort oben hinter uns bringen. Der Veranstalter versüßte uns allen zwar die Wartezeit mit lauter Musik, das half aber nur bedingt. Ab und an zwinkerte die Sonne kurz durch die Wolken und wir spürten deutlich ihre Wärmekraft – jedoch war sie viel zu schnell wieder weg. Selbst Ingo, der dick eingepackt in Daunenjacke und langer Hose bis kurz vor dem Start dort oben verharrte, fror nicht minder als wir. Der Startblock wurde so einfach wie möglich gehalten: links und rechts ein paar Absperrgitter, vorne ein Band – das war´s und mehr ist eigentlich auch nicht nötig. Bevor man in die Startbox eingelassen wurde, wurde noch der Chip vom Armband, mit dem die Zeitmessung erfolgt, eingescannt. Die Startankündigung erfolgte auf portugiesisch, ebenso das herunterzählen der letzten 10 Sekunden zum Start und dann lief das ganze Feld von 400 Startern einfach los.

Sogleich ging es in den ersten Aufstieg. Kurz und knackig und gespickt mit einem leichten Vorgeschmack auf das, was uns die nächsten 1 1/2 Stunden erwarten würde: Stau. Der Start liegt ca. 100HM unter dem Gipfel des Pico de Aeeiro (der zweithöchste Berg auf Madeira und im Zentralmassiv gelegen), und auf den ging es erstmal hoch. Auf dem Gipfel befindet sich eine Radarstation, eine große weiße Kuppel. Dort oben standen wir geschlagene 5 Minuten und warteten darauf, das es weiter gehen würde. Touristen fragten uns, was wir denn hier tun und wir gaben bereitwillig und mit einem fetten Grinsen im Gesicht Auskunft. Endlich ging es laaangsaaam weiter. Hier machten wir zum ersten Mal Bekanntschaft mit den technischen Gegebenheiten der Downhills. WOHA, ja, das ist nicht von schlechten Eltern. Hier haben schon viele – und leider viele davon vor uns auf dem Trail – Probleme. Die Dame vor mir warf mit ihrem unsicheren Downhillkönnen nur so um sich und machte leider auch auf Bitten nicht Platz. Überholen war nicht möglich und so blieb uns nichts anderes übrig als ihr hinterher hinab zu dackeln steigen. Ich schickte Gebete zum Himmel, das die Dame nicht stürzt und wir Erste Hilfe leisten müssen. Dann wurde der Trail nicht mehr ganz so steil und etwas breiter und wir nutzten sofort die Gelegenheit, uns abzusetzen. Das Zentralmassiv blieb uns leider verwehrt, denn die Wolken wollten sich nicht um uns lichten. Es ging weiter hinab, gut und zügig laufbar, Trails, etwas Schotterweg, ein ganz kurzer Strassenabschnitt. Dann veränderte sich die Szenerie und wir fanden uns in einem Wald wieder, der vor einigen Jahren einem Brand zum Opfer fiel. Fast schon surreal. Kahle, schwarze, abgebrochene Baumstämme. Und wir durften auf einem wunderschönen Singletrail diesen verbrannten Wald passieren. Wir kamen aus dem Wald und es ging in welligem Profil immer noch durch das Brandgebiet – nun waren  keine verbrannten Bäume mehr um uns sondern die verbrannten Überreste von Sträuchern. Das Wellenprofil wechselte in einen Downhill. Erst offenes Gelände, dann kamen wir in einen Urwald. Der Downhill wurde immer steiler, je länger er dauerte. Mittlerweile waren wir wieder in einem Pulk von Läufern „gefangen“. Allerdings wollten wir in diesem Gelände auch keine Verletzung riskieren denn dort war das „Umknick-“ und „Sturzrisiko“ hoch. Dann erreichten wir Ribeiro Frio, den ersten Checkpoint auf der Strecke. Davon gab es viele – vor allem unangekündigte, denn immer wieder tauchten mitten in der Prärie kleine Gruppen von Volontären auf, welche unsere Startnummern lautstark auf ihren Listen abhaken. Amüsant und charmant, alle waren sehr nett und hatten immer ein Lächeln für die Läufer übrig. Dieses gaben wir immer gerne zurück 🙂

Nach Ribeiro Frio begann der längste Anstieg, hoch zum ersten Verpflegungspunkt Poiso. Auf einem sogenannten Ochsenkarrenweg zogen wir uns zügig, aber ohne uns zu verausgaben, den Anstieg hoch. Erst im Wald, dann offenes Gelände welches genausogut auch irgendeine Alm in den Alpen hätte sein können. Die Vegetation ist anders, statt Latschenkiefern gab es Dornensträucher, die gelbe kleine Blüten trugen. Eine Schafweide ließen wir links liegen und es ging weiter bergauf, auf diesem Ochsenkarrenweg. Steil war er mittlerweile, und immer wieder rutschten die Schuhe beim Abdrücken ab. Wir wechselten vom Vorfuß auf die Wandertechnik – den gesamten Schuh aufsetzen. So kamen wir dann gut hoch und erreichten Poiso. Die Verpflegungsstationen des MIUT waren üppig bestückt und überhaupt ließ die Verpflegung keine Wünsche offen.

VP Poiso – VP Funduras

Nach dem VP mussten wir uns erstmal wieder warm laufen, denn wir befanden uns wieder in den Wolken. Ohne Sonne war es doch ziemlich frisch. Ablenkung gab es jedoch auf der Stelle: im Slalom ging es auf einem Singletrail durch den Wald – herrlich! Der Slalom und der Singletrail blieb, nur die Umgebung wechselte in offenes Gelände mit Dornengebüsch, mal enger bewachsen und wieder „luftiger“. Ab und an eine Straße überqueren. Erst Wellenprofil, den Pico de Suna passiert (leider nicht gesehen), dann ging es langsam aber sicher in den Abstieg nach Portela. Der Untergrund wurde tückisch. Teilweise war der lehmartige Boden so fest verbacken, das die Stollen meiner Speedcross keine Chance hatten, sich in den Untergrund zu beissen. Sehr rutschig, mehrmals sind mir die Beine nach vorne weg gerutscht und meine Handballen mussten ganze Arbeit leisten, den „Beinahe-Sturz“ aufzufangen. Das gemeine an der Sache war: man konnte (zumindest ich) dem Erdboden nicht ansehen, ob er Grip bot oder nicht. Jeder Schritt wurde zum Abenteuer. Mit dem fortwährenden Downhill kamen wir unter die Wolken, die Sonne lugte öfters heraus und wir waren wieder im Wald. Die Wälder auf Madeira sind vegetativ gänzlich anders als hier in Germany. Eichen findet man zwar auch, das war es aber auch schon mit vertrautem Gehölz. Farne, Lorbeerwälder, Eukalyptuswälder, Nadelwälder…oft wechselt das Gewächs so schnell, man braucht auf Madeira nur um eine Kurve zu laufen und findet sich dann plötzlich in völlig anderer Vegetation wieder. Oft blieb ich stehen, mir fiel die Kinnlade herunter und ich konnte nur noch „krass, krass, krass“ über meine Lippen bringen 🙂 Der Downhill-Singletrail wechselte in einen Treppen-Downhill. Nicht minder fordernd. Dieser Streckenabschnitt, von VP Poiso nach VP Portela, sah zwar auf dem Höhenprofil wie ein gemäßigter Abschnitt aus, jedoch hatte er so seine ganz eigenen Tücken. Es gab so gut wie keine Abschnitte, auf denen man mental den Trail loslassen konnte, es war die ganze Zeit höchste Konzentration gefragt. Das ist sicherlich mit das Schwierigste an dieser Veranstaltung: es gibt nur wenige Abschnitte, bei denen nicht vollste Konzentration gefragt ist. Ich war froh, als wir Portela erreichten. Dort war es zwar sonnig, jedoch war der VP im Keller einer Snack Bar untergebracht – ein dunkles und kühles Loch. Dennoch nahmen wir uns die nötige Zeit, um uns zu stärken und unsere Flüssigkeitsvorräte wieder aufzufüllen.

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VP Portela – Machico

Ab Portela schien die Sonne, herrlich, die Wärme tat gut nach dem Keller-VP. Nun ging es auf einem breiten Weg an einer Levada entlang, etwas Gelegenheit, um die Stärkung zu verdauen und sich geistig etwas zu erholen. Schon bald bogen wir rechts in einen Singletrail ab, der uns viele Kilometer lang in leicht welligem Profil zum nächsten VP, Funduras, führte. Was für ein Spaß! Fast wie zu Hause, für mich war es wie wenn ich auf den Kantentrails der Schwäbischen Alb unterwegs bin. Terrain, das mir gut liegt. Nach der zeitweisen „Gurkerei“ von Poiso nach Portela konnte ich es richtig laufen lassen…Nun hatte Katja ein wenig ihr Tief, denn solch welliges Profil ist für sie immer entsaftend und sie musste sich unterwegs nochmal ein Gel einpfeifen. Nun war sie an der Reihe, heilfroh zu sein den VP zu erreichen. Der war sooo schön! Ein kleines Häuschen, mit einem wunderschön angelegten Garten, viel Sonne – es fehlten nur die Liegestühle um es sich hier für den Rest des Tages gemütlich zu machen…chillen und Eis essen – Hach, das wäre schön gewesen 😉

Abermals bot die Strecke eine kleine Erholungsphase, ein Downhill auf einem madeirensischen Waldweg. Dieser war erst schottrig (aufpassen musste man hier jedoch trotzdem) und dann erdig. Dies war auch gut, denn kurz darauf ging es nochmal in einen sehr sehr steilen Downhill, der die Oberschenkel und die Konzentration nochmals richtig forderte. Überhaupt, die Steilheit, die Madeira bietet – egal ob hoch oder runter – muss man auch in den Alpen erstmal finden. Not only technical, also vertical 😀

Wenn der Abstieg nicht steil war, dann war er abenteuerlich – stolpern sollte man tunlichst vermeiden, denn sonst wäre man etliche hundert Meter in die Tiefe mitten in den Atlantik gestürzt. Awesome! Inmitten des Abstiegs überholte uns Matthias Dippacher – Wahnsinn, wie schnell er da runter „gejumpt“ ist…wir machten Platz und feuerten ihn an. Dann, endlich, spuckte uns dieser heftige Abstieg (an laufen war hier nicht mal zu denken) am Boca do Risco aus. Ein sehr schöner Aussichtspunkt, von dem man einen eindringlichen Eindruck der steil abfallenden Nordküste bekommen kann. Die Aussicht ist atemberaubend da oben und Boca do Risco ist einer der Hotspots der ganzen Insel und beliebtes Wanderziel. Ab hier kannten wir die Strecke, es ging gemäßigt auf einem schönen und am Hang entlang schlängelnden Singletrail bergab – Katja´s Metier! Ehe ich mich versah, war Katja weit voraus und wir rollten hinab, bis zur Levada da Canical. Diese brachte uns zum letzten VP, Ribeiro Seco. Nice! Ein kleiner, schnell zusammen gezimmerter Unterstand, betreut von Schülern der Insel. Es gab Wasser, Iso und Cola. Erst seit dem VP Funduras gönnten wir uns einen Becher Cola an den VPs. Die letzten Kilometer des T40 standen an, wir genossen die Sonne und die Aussicht ins Tal von Machico, das Cruisen entlang der Levada… ein letztes Mal nochmal etwas Gang herausnehmen. Der Schlußdownhill ging erst über einen Wiesentrail, welcher mit runden Steinen durchsetzt war – bloß kein Umknicken mehr riskieren! Auf der Straße gaben wir nochmal Gas, die letzten Treppen nach unten und an der Strandpromenade ging es auf die Zielgerade. Wir nahmen uns an der Hand, Robert und Ingo und all die anderen Menschen dort feuerten uns an, bis über beide Ohren strahlend und mit einem Leuchten in den Augen liefen wir nach 06:50:25 Stunden ins Ziel!

Madeirensischer Forstweg

Madeirensischer Forstweg

Nach einer ausgiebigen Dusche genossen wir mit Robert und Ingo die wohlverdiente Pizza, das alkoholfreie Bierchen dazu und alle schwebten wir in einem zufriedenen und glücklichen Zustand durch den Abend. Der Muskelkater hielt sich in Grenzen und wir sind ohne größere Probleme durch gekommen.

Die Nacht danach war etwas unruhig für mich, immer wieder wachte ich auf. Jedesmal stand ich auf und blickte aus dem Fenster. Immer wieder konnte ich die vom Berg herab kommenden Lichtpunkte der Stirnlampen der Läufer sehen – viele Stunden waren sie bereits unterwegs, die 115k-Läufer befanden sich bereits in der zweiten Nacht (der 115k startet um 00.00 Uhr in Porto Moniz). Für mich ist sowas noch unvorstellbar – Gänsehaut hatte ich am ganzen Körper und ein paar Tränchen musste ich auch verdrücken. Sogar um 07.00 Uhr morgens sah ich noch die sich bewegenden Lichtpunkte langsam ins Ziel kommen (auf Madeira ging erst gegen halb acht Uhr morgens die Sonne auf)…

Nach dem Frühstück gingen wir zur Abschlussveranstaltung mit Siegerehrung und ich scherzte erst noch herum, das Katja womöglich ein Podiumsplätzchen in ihrer Altersklasse ergattert hätte…das es kurz darauf Wahrheit wurde, war für mich nicht so sehr – jedoch für Katja schon sehr überraschend! Nochmal meine herzlichste Gratulation für deinen dritten Platz mein ❤ 🙂

Update 20.04.2015: Unsere Platzierung bewegte sich im Mittelfeld. Platz 61 und 62 von 102 gefinishten Damen beim T40.

Der MIUT ist wirklich sehr empfehlenswert. Der T40 eignet sich gut als Einstieg in die Saison oder für die, welche auf kürzeren Strecken unterwegs sind – es gibt auch einen T17. Dazu gesellen sich die beiden Ultradistanzen, der Ultra85 und der MIUT115. Die Organisation ist super, die Markierung der Strecke durchweg idiotensicher. Verlaufen ist nicht möglich. Im Starterbeutel gab´s ein Funktionsshirt und ein Finishershirt noch oben drauf. Ebenfalls zum Sporteln geeignet. Was ich bis heute noch nicht verstanden habe, ist der Umstand, das man bei der Abholung der Startunterlagen seinen Rucksack (in leerem Zustand) mitbringen muss und dieser mit einer Chipkarte versehen wird. Diese wird einem sofort nach dem Zieleinlauf entfernt. Die mitzuführende Pflichtausrüstung wird – wenn dann – stichprobenmäßig entlang der Strecke kontrolliert, jedoch weder beim Abholen der Startunterlagen noch am Check In der Startbox. Der Sinn dieser Chipkarte wird wohl ein Rätsel bleiben…

Fakt ist, wir kommen wieder! Nächstes Jahr wird es wohl aus privaten Gründen nicht klappen, aber umso besser – denn dann haben wie die nötige Zeit, uns das Können für den Ultra85 anzueignen *liebäugel*

Was uns dann dort erwartet, kann man hier schon mal sehen:

Ultra85 von Miquel Silva

 

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12 Kommentare

  1. Wow, ein sehr toller und ausführlicher Bericht. Da ist man ja fast live dabei und auch ein wenig angefeixt 😉

    Die Strecke sieht echt klasse aus 🙂

    Wie kalt war es den beim Start und wie waren die Temperaturen während des Laufes?

    1. Danke 🙂

      Hihihi, Dich anzufixen lag auch durchaus in meinem Sinne 😉

      Die Temperatur am Start waren geschätzte 4°, dazu blies ein starker Wind und Sonne gab´s auch nur für ein paar Sekunden. Meine Zehen und Finger brauchten gut eine halbe Stunde bis sie wieder warm waren. Unsere Jacken zogen wir erst nach 2Std am ersten CP in Ribeiro Frio aus. Ansonsten war die Temperatur sehr lauffreundlich, mit kurzem Shirt und Armlingen war ich optimal ausgestattet. An windstillen und sonnigen Plätzen war es warm mit leichtem Hang zur Schwüle.
      Man hat die Möglichkeit, am Start den Bag mit Wechselkleidung abzugeben und kann diesen dann im Ziel wieder abholen…

  2. Hach ja, freue mich soooo sehr das es euch gefallen hat. Und das mit der Arschkälte am Start, nunja, da hatte ich ja vorgewarnt. Und dieses Jahr war es noch human 😉

    Freue mich schon riesig euch in Grainau wieder zu sehen. Aber vllt. klappt es ja auch mal vorher irgendwo. Die Alb ist nicht soweit weg. München eigentlich auch nicht.

    Schöne Zeit und hoffentlich bis bald.

    Liebe Grüße
    Robert

    1. Ja, da hätte ich mal besser auf Dich gehört 😉

      Vielleicht klappt es ja noch mit einem Treffen vor Grainau 🙂

      Dir auch eine gute Zeit, liebe Grüße!

  3. Was für ein wirklich klasse Bericht. Ich muss echt sagen, da bekomme ich wirklich Lust, dort selber mal teilzunehmen. Ein echter „Lust auf MIUT“ Bericht 🙂

    1. Danke 🙂

      Gönn Dir diesen Lauf! Es lohnt sich, Du wirst nicht enttäuscht werden. Auf Madeira gibt es noch jede Menge mehr zu entdecken und es ist auch nicht teuer…wunderbar in Verbindung mit Urlaub.

  4. Wow, das ist ja wirklich unglaublich. Solch Trail Läufe sind unfassbar faszinierend und ich habe deinen Bericht sehr genossen.

    Gerade etwas erschöpft vom Training – son konnte ich wunderbar abschalten und sprichwörtlich in die Ferne schweifen.

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